33 Menschen sterben in Kuba durch Mückenstiche
Stockholm, 2. Dezember (Hibya) – Laut der kubanischen Zeitung Granma sind in Kuba 33 Menschen an durch Mücken übertragenen Krankheiten gestorben.
Experten und Wissenschaftler erörterten bei einem Treffen mit Präsident Miguel Díaz-Canel Bermúdez die aktuelle Situation im Zusammenhang mit Arboviren.
Die stellvertretende Gesundheitsministerin Carilda Peña García bestätigte in der Sendung „Buenos Días“, dass bisher 33 Menschen an Arboviren gestorben sind.
Nach ihren Angaben starben 12 der Verstorbenen an Denguefieber (sieben davon unter 18 Jahren) und 21 an Chikungunyafieber (14 unter 18 Jahren).
Der Mathematiker und Wissenschafts- und Technologiedirektor der Universität Havanna, Dr. Raúl Guinovart Díaz, betonte, dass regionale und nationale Prognoseanalysen ein ungünstiges Verhalten der Arboviren in den kommenden Wochen erwarten lassen.
In einem separaten Interview erklärte Guinovart Díaz, dass zusätzlich zu den Vektorkontrollmaßnahmen die sinkenden Temperaturen in dieser Jahreszeit zur Verringerung des Vorkommens von *Aedes aegypti* beitragen.
Er warnte jedoch, dass die Mücken nun wärmere Orte aufsuchen werden, insbesondere in Innenräumen. Daher sei es für die Bevölkerung entscheidend, vorbeugende Maßnahmen zu verstärken und mögliche Brutstätten zu beseitigen.
Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell