Barbalov: Wir arbeiten an stärkeren Überwachungsmechanismen
Brüssel, 9. Dezember (Hibya) – Der bulgarische stellvertretende Wirtschafts- und Industrieminister Doncho Barbalov erklärte, dass man in der Europäischen Union (EU) an klaren Regeln und stärkeren Kontrollmechanismen arbeite, um Unternehmen und Verbraucher zu schützen.
Während der regulären Sitzung des Wettbewerbsrats in Brüssel erklärte Barbalov, dass der Binnenmarkt am besten funktioniere, wenn die Regeln klar, vorhersehbar und für alle Teilnehmer anwendbar seien.
Er betonte, dass die Position Bulgariens darin bestehe, die Mitgliedstaaten regelmäßig über die Auswirkungen neuer Initiativen verschiedener Ratsformate auf administrative Anforderungen und Anpassungsfristen zu informieren.
Zur Beseitigung von Hindernissen im Binnenmarkt sagte Barbalov, dass Bulgarien die „Heat Map“-Initiative unterstütze, da die Nutzung zuverlässiger Informationen von großer Bedeutung sei, und fügte hinzu:
„Die Mitgliedstaaten sollten in der Lage sein, Daten anhand zusätzlicher Informationen zu überprüfen oder zu korrigieren. Unser Land unterstützt die Arbeit an den drei anfänglichen prioritären Hindernissen und betont die Bedeutung klarer Fristen, gemeinsamer Arbeit und regelmäßiger Fortschrittsüberwachung.“
Barbalov erklärte, dass verstärkte Zusammenarbeit in ganz Europa, Informationskampagnen für Verbraucher und der Austausch bewährter Verfahren notwendig seien. Zudem müssten nationale Behörden, die in einem dynamischen Umfeld mit begrenzten Ressourcen tätig sind, ihre Kapazitäten stärken.
Er begrüßte die Gründung des Europäischen Wettbewerbsfähigkeitsfonds und betonte die Notwendigkeit guter Koordination, fairer Verteilung der Ressourcen und Berücksichtigung nationaler Besonderheiten.
Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell