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Die neue, 55 Tage dauernde Suchoperation hatte im März begonnen, wurde jedoch kurz darauf aufgrund schlechter Wetterbedingungen ausgesetzt.

Wie die lokale Presse berichtet, erklärte das Verkehrsministerium am Mittwoch: „Diese jüngste Entwicklung unterstreicht unseren Willen, den von dieser Tragödie betroffenen Familien etwas Trost zu spenden.“

Der MH370-Flug, eine Boeing 777, verschwand 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking und löste eine der größten Suchaktionen der Luftfahrtgeschichte aus.

Das Suchunternehmen Ocean Infinity leitet die aktuelle Mission im Rahmen eines „Kein Fund – keine Zahlung“-Vertrags. Verkehrsminister Loke Siew Fook erklärte zuvor, das Unternehmen werde 70 Millionen Dollar erhalten, falls das Wrack gefunden werde.

Frühere Versuche umfassten eine multinationale Suche mit 60 Schiffen und 50 Flugzeugen aus 26 Ländern, die 2017 endete, sowie die Mission von Ocean Infinity im Jahr 2018, die nach drei Monaten beendet wurde.

Der MH370-Flug verlor weniger als eine Stunde nach dem Start am 8. März 2014 den Kontakt zur Flugüberwachung, und Radar zeigte, dass das Flugzeug von seiner ursprünglichen Route abgewichen war.

Der Fall bleibt eines der größten Rätsel der Luftfahrt und belastet die Familien der Passagiere weiterhin. Im Laufe der Jahre forderten viele die Wiederaufnahme der Suche.

Der Vorfall führte auch zu zahlreichen Verschwörungstheorien, darunter Mutmaßungen über einen absichtlichen Absturz durch den Piloten oder eine Entführung.

Eine Untersuchung im Jahr 2018 ergab, dass die Steuerung des Flugzeugs wahrscheinlich absichtlich manipuliert wurde, um seinen Kurs zu ändern, jedoch ohne eine Ursache festzustellen.

Die Ermittler erklärten damals: „Eine endgültige Antwort kann erst gefunden werden, wenn das Wrack entdeckt wird.“