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Die Polizei von New York wurde am Mittwoch gerufen, um einen Studentenprotest auf dem Campus der Columbia University zu beenden, bei dem Demonstranten das Hauptgebäude der Bibliothek besetzt hatten.

In einer Erklärung der Universität hieß es: „Aufgrund der Beteiligung zahlreicher Personen an den Vorfällen im und außerhalb des Gebäudes, der Versuche einer großen Gruppe, in die Butler-Bibliothek einzudringen, der Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und einer erheblichen Präsenz von Personen, die unserer Meinung nach keine Verbindung zur Universität haben, hat Columbia die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um Hilfe vom New York Police Department anzufordern, um die Sicherheit des Gebäudes und unserer Gemeinschaft zu gewährleisten.“

Die Demonstranten, die sich gegen Israels Handlungen im Gazastreifen aussprachen, hatten palästinensische Flaggen an den Wänden der Bibliothek aufgehängt. Universitätspräsidentin Claire Shipman erklärte, dass bei der Erstürmung der Bibliothek zwei Sicherheitskräfte verletzt wurden. Sie fügte hinzu, dass die Mehrheit der Demonstranten keine Studenten der Universität seien.

Außenminister Marco Rubio schrieb auf der Plattform X: „Wir überprüfen die Visa der Angreifer und Vandalen, die die Bibliothek der Columbia University übernommen haben. Biber, die die Hamas unterstützen, sind in unserem großartigen Land nicht mehr willkommen.“

Die Polizei von New York bestätigte, dass die Demonstranten festgenommen wurden, nachdem sie sich geweigert hatten, das Gebäude zu verlassen, machte jedoch keine Angaben zur Anzahl der Verhaftungen.

Bereits im April 2024 hatte die Columbia University die Polizei gerufen, als Kriegsgegner das Gebäude Hamilton Hall für rund 24 Stunden besetzt hatten.