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Nach einer Erklärung der EU hat der Rat seine Verhandlungsposition zu einem Entwurf einer Verordnung angenommen, die darauf abzielt, den Import von russischem Erdgas schrittweise zu stoppen.

Diese Verordnung ist ein zentraler Bestandteil des EU-Fahrplans REPowerEU, der darauf abzielt, die Abhängigkeit von russischer Energie zu beenden, nachdem Russland die Gaslieferungen als Waffe eingesetzt und wiederholt unterbrochen hat, was erhebliche Auswirkungen auf den europäischen Energiemarkt hatte.

Die vorgeschlagene Regelung führt ein rechtlich verbindliches, schrittweises Verbot des Imports von sowohl Pipelinegas als auch verflüssigtem Erdgas (LNG) aus Russland ein, wobei das vollständige Verbot am 1. Januar 2028 in Kraft treten wird.

Die Vereinbarung des Rates behält diesen Endtermin bei und signalisiert eine ehrgeizige Entschlossenheit, den Ausstieg schrittweise zu vollziehen.

Diese Regelung wird dazu beitragen, das übergeordnete Ziel eines widerstandsfähigen und unabhängigen EU-Energiemarkts zu erreichen und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.