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Im Rahmen der neuen Finanzierungsregelung kaufen europäische Verbündete in den USA hergestellte Waffen, die anschließend an die Ukraine weitergegeben werden.

Nach Angaben des Kieler Instituts, das die militärische und finanzielle Unterstützung für Kiew erfasst, zeigen neue Daten, dass die westliche Militärhilfe für die Ukraine im Juli und August im Vergleich zum ersten Halbjahr um 43 % zurückging.

NATO-Generalsekretär Mark Rutte sagte vor Journalisten: „Wir wissen, was die Ukraine braucht, um im Kampf stark zu bleiben, und manches davon können nur die USA liefern – etwa Abfangraketen für Patriot-Systeme.“

Vor der Sitzung am Mittwoch beteiligten sich nur sechs Länder (Niederlande, Dänemark, Norwegen, Schweden, Kanada und Deutschland) am PURL-Programm; auf Druck des NATO-Generalsekretärs und der USA kamen jedoch zehn weitere hinzu.

Bei demselben Treffen einigten sich die NATO-Verbündeten außerdem darauf, die Abschreckungsfähigkeiten des Bündnisses deutlich zu stärken, um wirksamer auf die zuletzt zunehmenden Drohnenangriffe und die Luftraumverletzungen durch russische Jets in mehreren NATO-Staaten zu reagieren.

Die Verteidigungsminister der 32 Mitgliedstaaten berieten Gegenmaßnahmen gegen Drohnen nach Luftraumverletzungen in Polen, Estland, Rumänien und Dänemark.