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Selenskyj erklärte, dass Russland seine größten militärischen Kräfte in Richtung Pokrowsk entsandt habe, dort jedoch auch die schwersten Verluste erlitten habe.

Er betonte, dass die ukrainischen Einheiten weiterhin ihre Aufgaben erfüllten. Selenskyj gab bekannt, dass Russland in den ersten acht Monaten des Jahres über 290.000 Soldaten verloren habe – getötet oder schwer verwundet. Er hob hervor, dass der Großteil dieser Verluste in der Region Donezk eingetreten sei und Russland seine strategischen Ziele nicht erreicht habe.

Selenskyj merkte außerdem an, dass Arbeiten zur Stabilisierung bestimmter Abschnitte der Frontlinie fortgesetzt würden. Er dankte allen Einheiten, die jede Woche den ukrainischen „Austauschfonds“ mit gefangenen russischen Soldaten verstärken.

Er fügte hinzu, dass in den Treffen auch die Situation in Richtung Saporischschja sowie die Entwicklungen an den Grenzlinien der Regionen Sumy und Charkiw im Detail bewertet worden seien. Selenskyj erklärte, dass alle notwendigen Vorbereitungen zur Verteidigung der Ukraine abgeschlossen seien und neue tiefreichende Schläge geplant würden.