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Am Donnerstagabend wurde Trump bei einem Abendessen im Weißen Haus mit den Staatschefs der zentralasiatischen Länder erneut dafür gelobt, dass er „acht Kriege in acht Monaten beendet“ habe, und er äußerte die Hoffnung, einen weiteren Konflikt auf diese Liste zu setzen. „Wir betrachten einen weiteren Krieg – möglicherweise Russland und die Ukraine. Wir haben es noch nicht geschafft, aber ich denke, wir haben große Fortschritte gemacht“, sagte er.

Dies geschieht zu einer Zeit, in der ukrainische Streitkräfte Gefahr laufen, in den Regionen Odessa, Kupjansk und Pokrowsk von russischen Truppen eingekesselt zu werden. Der US-Präsident versprach, bei der Beendigung des Ukraine-Krieges zu vermitteln, und äußerte wiederholt seine Frustration über die anhaltende Pattsituation.

Am Mittwoch erklärte Trump auf einem amerikanischen Wirtschaftsforum, dass sein russischer Amtskollege Wladimir Putin an einer friedlichen Lösung des Ukraine-Krieges interessiert sei, der im Jahr 2025 in sein viertes Jahr geht.

Sein Sondergesandter Steve Witkoff, der in diesem Jahr zahlreiche persönliche Treffen mit Putin hatte, sagte ebenfalls, dass es gewisse Fortschritte gebe. „Damit die Führer eine Einigung erzielen können, müssen die technischen Teams auf niedrigerer Ebene einen intensiven Dialog führen. Aber heute habe ich das Gefühl, dass es einige Fortschritte gibt“, sagte Witkoff.

Moskau hat Donald Trump wiederholt für seine Bemühungen zur Beendigung der Krise gelobt. Russland hat zudem zu einer dauerhaften Lösung anstelle eines vorübergehenden Waffenstillstands aufgerufen und argumentiert, dass ein solcher Waffenstillstand Kiew die Möglichkeit geben würde, sich neu zu formieren und wieder aufzurüsten.

Im vergangenen Monat gab Moskau bekannt, dass seine Streitkräfte rund 10.000 ukrainische Soldaten in mehreren wichtigen Festungen eingekesselt hätten. Putin forderte Kiew auf, die „ehrenvolle Kapitulation“ der eingeschlossenen Truppen zu akzeptieren.