Deniz polisinden Adalar çevresinde 'deniz taksi' denetimi

Ivaylo Mirchev, Co-Vorsitzender der WCC-DB und Parlamentsabgeordneter, bezeichnete die Lukoil-Raffinerie in Burgas als Teil der strategischen Infrastruktur Bulgariens und warnte, dass plötzliche Sanktionen die Kraftstoffversorgung destabilisieren könnten.

Nach Mirchevs Ansicht ist es entscheidend, dass der Staat schnell handelt, um die Raffinerie an einen legitimen westlichen ausländischen Investor zu übertragen, anstatt russischen Einfluss oder lokale Oligarchenkontrolle zuzulassen.

Die ehemalige Wirtschaftsministerin Lidia Shuleva erklärte, dass die Sanktionen die Lieferung von russischem Rohöl an die Raffinerie in Burgas behindern könnten, was Bulgarien dazu zwingen würde, dringend alternative Lieferanten aus der EU, dem Nahen Osten oder anderen nicht betroffenen Regionen zu suchen.

Der Ökonom Petar Ganev sagte, die Sanktionen könnten die Diskussion über die langfristige Zukunft der Raffinerie neu entfachen, einschließlich einer stärkeren staatlichen Intervention oder der Suche nach einem neuen Investor zur Gewährleistung der Marktstabilität.

Der bulgarische Premierminister Rossen Zhelyazkov beantwortete Fragen zu den möglichen Auswirkungen der US-Sanktionen auf die Lukoil Neftohim Burgas Raffinerie, die einzige Ölverarbeitungsanlage des Landes, deren Mehrheitsanteil einer russischen Ölgesellschaft gehört.

Der Premierminister betonte, dass Bulgarien den Zustand der Raffinerie bewerten, möglicherweise eine vorübergehende Verwaltung ernennen und alle rechtlichen Möglichkeiten im Rahmen des nationalen Rechts prüfen müsse, um den Betrieb ohne Verletzung des Sanktionsregimes aufrechtzuerhalten.

Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell

 

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