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Die venezolanische Regierung erklärte, sie werde den Preis von Machado nicht kommentieren, und fügte hinzu, dass die Schließung Teil einer Umstrukturierung des Außenministeriums sei.

Das norwegische Außenministerium bestätigte, dass Caracas seine Botschaft in Oslo ohne Angabe von Gründen geschlossen habe.

Das Nobelkomitee in Oslo verlieh Machado am Freitag den Preis für ihre „unermüdlichen Bemühungen um den Schutz der demokratischen Rechte des venezolanischen Volkes“, während Präsident Nicolás Maduro die 58-jährige Preisträgerin als „teuflische Hexe“ bezeichnete.

Der Vorsitzende des Nobelkomitees, Jorgen Watne Frydnes, würdigte Machados Erfolg und beschrieb sie als „eine zentrale und vereinigende Figur in einer einst tief gespaltenen politischen Opposition... in einem rücksichtslosen autoritären Staat, der sich in einer humanitären und wirtschaftlichen Krise befindet“.

Caracas schloss auch seine Botschaft in Australien und eröffnete neue Vertretungen in Simbabwe und Burkina Faso, die es als „strategische Partner im Kampf gegen hegemonialen Druck“ bezeichnete.

Die Schließung der venezolanischen Botschaften in zwei engen US-Verbündeten erfolgte nach wochenlangen zunehmenden Spannungen zwischen Caracas und Washington.