Bulgarien verschärft Preisüberprüfungen im Zuge des Übergangs zum Euro
Sofia, 29. Dezember (Hibya) – Die offiziellen Institutionen in Bulgarien führen landesweit umfassende Kontrollen durch, um im Rahmen des Übergangs zum Euro ungerechtfertigte Preiserhöhungen zu verhindern.
Nach Angaben des Ministerrats der Republik Bulgarien stellten bei der vom Ministerpräsidenten Rosen Zhelyazkov organisierten Sitzung des „Euro-Mechanismus“ der Vorsitzende der Verbraucherschutzkommission (KZP) Aleksandar Kolyachev und der Direktor der Nationalen Einnahmenagentur (NAP) Hristo Markov die neuesten Daten zu den Kontrollen vor.
Bei der Sitzung wurde mitgeteilt, dass die Einhaltung des Gesetzes zur Einführung des Euro streng überwacht wird und dass bei ungerechtfertigten Preiserhöhungen sofort eingegriffen wird.
NAP-Direktor Hristo Markov erklärte, dass die Kontrolltätigkeiten alle Unternehmen umfassen – von großen Einzelhandelsketten bis hin zu lokalen Händlern und Nachbarschaftsläden.
In der Erklärung heißt es zudem, dass ab Anfang 2026 die Warnphase endet und gegen unlautere Händler, die gegen die Regeln verstoßen, direkt harte Sanktionen verhängt werden.
Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell