China hat 628.000 Tonnen ozonschädigende Stoffe beseitigt
In China wurden Produktion und Nutzung von insgesamt 628.000 Tonnen ozonschädigender Stoffe eingestellt.
In China wurden Produktion und Nutzung von insgesamt 628.000 Tonnen ozonschädigender Stoffe eingestellt.
Anlässlich des Welttags zum Schutz der Ozonschicht organisierte das Ministerium für Ökologie und Umwelt in Peking eine Konferenz, auf der über Chinas Erfolge im Rahmen des Montrealer Protokolls berichtet wurde.
Es wurde festgestellt, dass China seit seinem Beitritt zum Protokoll im Jahr 1991 in den vergangenen 34 Jahren wirtschaftliche, technologische, rechtliche und administrative Maßnahmen umgesetzt hat, um ozonschädigende Stoffe zu beseitigen, und die betroffenen Branchen in Richtung einer grünen und kohlenstoffarmen Transformation gelenkt hat.
Bis heute wurden in China rund 628.000 Tonnen ozonschädigender Stoffe beseitigt, was mehr als der Hälfte der Gesamtsumme der Entwicklungsländer entspricht, und dadurch wurden 26 Milliarden Tonnen CO₂-äquivalenter Treibhausgase vermieden.
Tina Birmpili, Exekutivsekretärin des Multilateralen Fonds für das Montrealer Protokoll, betonte in ihrer Rede, dass Chinas Führungsrolle beim schrittweisen Ausstieg aus der Nutzung ozonschädigender Chemikalien und bei der Reduzierung von Fluorkohlenwasserstoffen, die den Klimawandel verursachen, von entscheidender Bedeutung für die Erreichung der Ziele des Montrealer Protokolls sei.
Es wurde berichtet, dass bisher weltweit 99 % der ozonschädigenden Stoffe beseitigt wurden und dass das Ozonloch über der Antarktis weiterhin kleiner wird.
Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell