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In einer Erklärung des katarischen Außenministeriums heißt es, dass der Staat Katar den Plan der israelischen Streitkräfte scharf verurteilt, die Verwaltung und Kontrolle der Ibrahim-Moschee vom palästinensischen Ministerium für Wakf und Religiöse Angelegenheiten und der Gemeinde Hebron an den Jüdischen Religionsrat in der Siedlung Kiryat Arba zu übertragen.

Die Erklärung betont, dass Katar diesen Schritt als klare Verletzung des Völkerrechts und der Resolutionen der Vereinten Nationen sowie als vorsätzliche Provokation gegen Muslime weltweit betrachtet.

„Das Außenministerium bekräftigt, dass Katar jegliche Versuche, den historischen und rechtlichen Status der Ibrahim-Moschee und anderer heiliger Stätten in den besetzten palästinensischen Gebieten zu verändern, kategorisch ablehnt. Die internationale Gemeinschaft wird aufgefordert, ihre moralischen und rechtlichen Verpflichtungen zu erfüllen, indem sie die religiösen Heiligtümer in Palästina schützt und Druck auf die israelischen Besatzungsbehörden ausübt, damit sie ihre Versuche einstellen, die Identität des palästinensischen Volkes zu vernichten.“