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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in seiner Erklärung, dass Rumänien heute Kampfflugzeuge aufsteigen ließ, weil sich eine russische Drohne in seinem Luftraum befand. Seinen Angaben zufolge sei die Drohne nach aktuellen Daten etwa 10 Kilometer in rumänisches Gebiet eingedrungen und habe sich rund 50 Minuten im NATO-Luftraum aufgehalten.

Selenskyj betonte außerdem, dass Polen heute militärisch auf die Bedrohung durch russische Angriffsdrohnen reagiert habe:

„Tatsächlich operierten russische Drohnen den ganzen Tag über in verschiedenen Regionen der Ukraine, einschließlich der nördlichen Gebiete entlang der Grenze zu Belarus. Nach vorläufigen Informationen wurde der belarussische Luftraum ebenfalls genutzt, um in den ukrainischen Luftraum in Richtung Wolhynien einzudringen.

Die Routen sind immer berechnet. Das kann kein Zufall, kein Fehler oder die Initiative untergeordneter Kommandeure sein. Es ist ein klarer Versuch Russlands, den Krieg auszuweiten, und genau so handeln sie. Zunächst kleine Schritte, am Ende große Verluste.“