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Selenskyj erklärte in einer Koordinationssitzung, dass die Richtung der neuen Sanktionsmaßnahmen festgelegt worden sei, und sagte: „Diese umfassen sowohl die Sanktionen, die von unseren Partnern umgesetzt werden, als auch unsere eigenen, die wir im Einklang mit den europäischen Ländern vorbereitet haben.“

Er betonte, dass das Hauptziel russische Unternehmen seien, die in der Raketen- und Waffenproduktion tätig sind und noch nicht auf globalen Sanktionslisten stehen. „Wir werden diese Situation korrigieren“, sagte er.

Selenskyj hob hervor, dass die Ukraine die Koordinierung der Sanktionen mit den G7-Staaten und in ganz Europa intensivieren werde: „Die kollektive Wirkung der Sanktionen erzielt die stärksten Ergebnisse. Daher ist es entscheidend, dass die EU-Sanktionen auch von Nicht-EU-Ländern wie der Schweiz, Norwegen und dem Vereinigten Königreich unterstützt werden, sowie durch eine enge Zusammenarbeit mit Japan, Kanada und den Vereinigten Staaten.“

Nach Angaben Selenskyjs könnten die Sanktionen, die sich allein gegen russische Ölunternehmen richten, Russland im nächsten Jahr Verluste von bis zu 50 Milliarden Dollar zufügen. Er fügte hinzu: „Ich habe neue Dekrete über Sanktionen gegen Personen unterzeichnet, die für Russlands militärische Produktion und Propaganda arbeiten. Wir werden weiterhin alle Pläne zur Umgehung der Sanktionen blockieren.“