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Sybiha betonte, dass die Urteile die russische Aggression gegen die Ukraine als ein beispielloses Ereignis in der europäischen Geschichte eindeutig verurteilen.

Er erklärte, dass das Gericht eindeutig festgestellt habe, dass die russischen Besatzungstruppen während des Krieges zahlreiche Verbrechen begangen haben, darunter außergerichtliche Hinrichtungen, Folter, gewaltsame Verschleppung von Kindern, sexuelle Gewalt, Repressionen sowie schwere Verstöße gegen grundlegende Menschenrechte wie Meinungs- und Religionsfreiheit.

Sybiha wies auf die Feststellung des Gerichts hin, dass Russland beabsichtige, den ukrainischen Staat zu zerstören und das ukrainische Volk zu unterwerfen, und nannte dies einen weiteren Beweis für die „völkermörderischen Absichten“ Russlands.

„Die heutigen Urteile sind ein Beweis dafür, dass die Justiz funktioniert“, sagte Sybiha und dankte dem niederländischen Außenminister und der Regierung der Niederlande für ihren Beitrag in diesem Prozess. Er betonte, dass die Ukraine weiterhin mit der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten werde, um Russland für all seine Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.