Deniz polisinden Adalar çevresinde 'deniz taksi' denetimi

Die USA werfen der Hamas vor, unrealistische Forderungen zu stellen, die die laufenden Waffenstillstandsverhandlungen in Gaza verzögern. In dieser Woche legten die USA einen Vermittlungsvorschlag vor. Dem Vorschlag zufolge wird der Waffenstillstand bis März verlängert. Die von der Hamas gehaltenen Geiseln sollen gegen in Israel inhaftierte Palästinenser ausgetauscht werden, und es soll die Lieferung von Hilfsgütern nach Gaza ermöglicht werden.

Der Vorschlag verlangt nicht die sofortige Umsetzung der zweiten Phase des Abkommens zwischen Israel und der Hamas, die Anfang des Monats in Kraft treten sollte.

In der Erklärung der US-Regierung wurden die genauen Forderungen der Hamas nicht genannt, jedoch wurde betont, dass die Umsetzung des Vorschlags so schnell wie möglich erfolgen müsse.

"Die Hamas kennt die Frist genau und muss verstehen, dass wir entsprechend reagieren werden, wenn diese Frist abläuft", hieß es in der Erklärung, ohne das genaue Datum der Frist zu nennen.

Die zweite Phase ist zu einem großen Streitpunkt in den Verhandlungen geworden. Israel fordert die Verlängerung der ersten Phase, während die Hamas auf die Einhaltung des ursprünglichen Abkommens besteht. Um Druck auf die Hamas auszuüben, hat Israel die Hilfslieferungen nach Gaza gestoppt.

Gestern kündigte die Hamas an, dass sie bereit sei, amerikanische und israelische Geiseln freizulassen, wenn im Gegenzug die zweite Phase der Verhandlungen beginnt und die Hilfslieferungen nach Gaza geöffnet werden. Israel lehnte das Angebot ab und beschuldigte die Hamas der psychologischen Kriegsführung.

Während die Verhandlungen weitergehen, verschlechtert sich die Lage der Palästinenser im Gazastreifen weiter. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen konnte seit dem 2. März keine Lebensmittel nach Gaza liefern.

Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell

 

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