Der Sturm, der die Philippinen traf, wurde zum Super-Taifun hochgestuft
Manila, 9. November (Hibya) – Der Sturm, der die Philippinen getroffen hat, wurde zum Super-Taifun hochgestuft, und in einer Region herrscht bereits „Lebensgefahr“.
Laut dem nationalen Wetterdienst Pagasa wird Taifun Fung Wong am Sonntag in mehreren Regionen Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 km/h und heftige Regenfälle bringen.
Die östliche Region Bicol war am Sonntagmorgen die erste, die direkt vom Sturm betroffen war. Auch die größte Insel des Landes, Luzon, soll am Sonntagabend betroffen sein.
Der Taifun Fung Wong, lokal als Uwan bekannt, traf nur wenige Tage nach dem Sturm Kalmaegi ein, der Verwüstungen verursachte und etwa 200 Todesopfer forderte.
Viele Schulen sagten für Montag den Unterricht ab oder stellten auf Online-Unterricht um. Philippine Airlines stornierte ebenfalls mehrere Inlandsflüge vor dem Eintreffen des Sturms.
Es wird erwartet, dass Fung Wong nach dem Landfall schnell an Stärke verliert, aber während des Durchzugs über Luzon wahrscheinlich ein Taifun bleibt.
Ein Sprecher von Pagasa erklärte am Samstagabend, dass in den östlichen Teilen der Philippinen bereits starker Regen und Windböen eingesetzt haben.
Während ein Großteil des Landes betroffen sein dürfte, bestehen besondere Befürchtungen für Gebiete, die direkt getroffen werden könnten, darunter die Insel Catanduanes im Osten der Region Bicol, wo am Sonntagmorgen extremes Wetter gemeldet wurde.
Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell