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Der Hang-Seng-Index in Hongkong verlor 0,56 Prozent und der chinesische Festlandsindex CSI 300 gab um 0,78 Prozent nach, nachdem die Verbraucherpreise in China im Jahresvergleich um 0,7 Prozent gestiegen waren und damit den höchsten Stand seit Februar des vergangenen Jahres erreichten.

Dieser Anstieg der chinesischen Verbraucherpreise folgte auf ein Plus von 0,2 Prozent im Oktober und entsprach den Prognosen von Ökonomen, die ebenfalls mit einem Zuwachs von 0,7 Prozent gerechnet hatten.

Die Erzeugerpreise in China fielen im November im Jahresvergleich um 2,2 Prozent und verfehlten damit die erwartete Abnahme von 2 Prozent. Damit setzt sich die Deflationsphase bereits im vierten Jahr fort. Im Oktober war ein Rückgang von 2,1 Prozent verzeichnet worden.

Der australische S&P/ASX-200-Index bewegte sich weitgehend seitwärts. In Japan verlor der Nikkei-225-Index 0,22 Prozent, während der Topix nahezu unverändert blieb. In Südkorea sank der Kospi-Index um 0,12 Prozent, wohingegen der Nebenwerteindex Kosdaq um 0,2 Prozent zulegte.

Anleger warten am Mittwoch auf die viel beachtete Zinsentscheidung der US-Notenbank. Die Märkte rechnen damit, dass die Fed ihren maßgeblichen Übernacht-Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte senkt – im Einklang mit den Zinssenkungen im September und Oktober.

In den USA schloss der S&P 500 nahezu unverändert. Der breite Marktindex bewegte sich seitwärts und ging nur mit einem Minus von 0,09 Prozent bei 6.840,51 Punkten aus dem Handel, während der Nasdaq Composite um 0,13 Prozent zulegte und bei 23.576,49 Punkten schloss.

Der Dow Jones Industrial Average fiel um 179,03 Punkte beziehungsweise 0,38 Prozent auf 47.560,29 Punkte. Der aus 30 Werten bestehende Index geriet unter Druck, nachdem die Aktien von JPMorgan zurückgingen, weil die prognostizierten Ausgaben für 2026 höher ausfielen als erwartet.