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Die verbleibenden Tunnel befinden sich auf beiden Seiten der gelben Linie, die den teilweisen Rückzug der israelischen Verteidigungskräfte (IDF) nach dem Waffenstillstandsabkommen mit der Hamas markiert. Das bedeutet, dass es in den Gebieten, in denen die IDF derzeit operiert, noch Tunnel gibt.

Katz sagte: „Gemäß dem Trump-Plan ist die wichtigste gemeinsame Aufgabe bei der Entwaffnung des Gazastreifens die Zerstörung der Tunnel.“

Er fügte hinzu: „Wir müssen alle Geiseln zurückbringen, alle Tunnel beseitigen, Hamas entwaffnen und verhindern, dass sie ein souveränes Element im Gazastreifen bleibt.“

Laut N12 berichtete die israelische Armee vor sechs Monaten in internen Sicherheitsgesprächen, dass sie nur etwa 25 % der Hamas-Tunnel im Gazastreifen zerstört habe.

Nach Angaben von Ofir Winter, einem leitenden Forscher am Institut für Nationale Sicherheitsstudien (INSS), stammte ein Teil der militärischen Infrastruktur der Hamas vor dem 7. Oktober aus Ägypten. Er fügte hinzu, dass Israel nun vor der Herausforderung steht, neue und verlässliche Sicherheitsmechanismen zur Überwachung des Philadelphia-Korridors zu schaffen.

Israel hat Initiativen ergriffen, um die Sicherheitskooperation mit Ägypten zu stärken. Premierminister Benjamin Netanjahu traf sich am 21. Oktober mit dem ägyptischen Geheimdienstchef Hassan Rashad, um Fragen zur Sicherheit in Gaza und an der Grenze zu erörtern.