Öl steuert auf größten Jahresverlust seit 2020 zu
Istanbul, 31. Dezember (Hibya) – Die Terminkontrakte auf die Referenzsorte Brent notierten am letzten Handelstag des Jahres 2025 bei 61,2 US-Dollar je Barrel und steuern angesichts von Sorgen über ein Überangebot auf den stärksten Jahresverlust seit 2020 zu.
Gleichzeitig wurde US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) am letzten Tag des Jahres 2025 bei 57,9 US-Dollar je Barrel gehandelt und bewegt sich ebenfalls auf den größten Jahresrückgang seit 2020 zu.
Anleger beobachten derzeit das bevorstehende OPEC+-Treffen, geopolitische Entwicklungen sowie den US-Lagerbericht. OPEC+ dürfte bei seinem Treffen am Sonntag an seinem Plan festhalten, die Fördersteigerungen im ersten Quartal 2026 auszusetzen.
Geopolitische Faktoren stützen weiterhin die Preise, darunter die Blockierung venezolanischer Öllieferungen durch die USA, neue Instabilität im Nahen Osten sowie anhaltende Unsicherheit über ein mögliches Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine.
Unterdessen schätzte das American Petroleum Institute (API), dass die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,7 Millionen Barrel gestiegen sind.
Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell
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