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Der belgische Außenminister Maxime Prevot kritisierte die neuen restriktiven Bedingungen der israelischen Regierung gegenüber den Aktivitäten der Vereinten Nationen und internationaler NGOs.

Prevot betonte, dass humanitäre Hilfe nicht politisiert werden dürfe, und erklärte: „Der Zugang zu humanitärer Hilfe ist weder optional noch bedingt noch politisch. Nachdem die Arbeit der Vereinten Nationen behindert wurde, streicht die israelische Regierung nun die Registrierung internationaler NGOs durch neue restriktive Auflagen.“

Unter Verweis auf Entscheidungen des Internationalen Gerichtshofs sagte Prevot: „Der Internationale Gerichtshof hat die bedingungslose Verpflichtung Israels nach internationalem humanitärem Recht bestätigt, der Zivilbevölkerung ungehinderte humanitäre Hilfe zu gewährleisten.“

Er rief alle humanitären Organisationen zu einer Zusammenarbeit in gutem Glauben auf und betonte ihre Unabhängigkeit.

Prevot schloss mit den Worten: „Ich fordere die israelische Regierung auf, alle Beschränkungen des Zugangs zu humanitärer Hilfe aufzuheben und den umfassenden Plan zur Beendigung des Gaza-Konflikts umzusetzen.“