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Sybiha verglich die Festnahme von etwa 20.000 Demonstranten in Russland mit der Festnahme von rund 800.000 Menschen aus ähnlichen Gründen im nationalsozialistischen Deutschland. Er betonte, dass dies ein ernstes Problem für das gesellschaftliche und politische Klima in Russland darstellt.

Er hob hervor, dass Russland sowohl auf staatlicher als auch auf individueller Ebene für Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord an Zivilisten, Kindern und verschiedenen ethnischen Gruppen verantwortlich gemacht werden muss.

Sybiha rief anlässlich des 80. Jahrestages des Internationalen Militärtribunals in Nürnberg die internationale Gemeinschaft dazu auf, breite Unterstützung zu leisten, um Russland und die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen. Er erklärte, dass Gerechtigkeit durch nationale Gerichtswege, den Internationalen Strafgerichtshof oder ein Sondertribunal für Kriegsverbrechen erreicht werden könne.

Sybiha fügte hinzu: „Wenn Gerechtigkeit für die von Russland begangenen Verbrechen und seine schweren Verbrechen gegen den Frieden hergestellt wird, kann das moralische Fundament Europas wiederhergestellt werden und es kann sichergestellt werden, dass sich solche schrecklichen Ereignisse nie wiederholen.“