EU warnt vor zunehmenden Konflikten und humanitäter Krise im Kongo
Brüssel, 10. Dezember (Hibya) – Die EU-Kommissarin für Gleichstellung, Vorsorge und Krisenmanagement, Hadja Lahbib, erklärte, dass die Einnahme von Uvira im Osten der Demokratischen Republik Kongo durch die M23-Gruppe die Zivilbevölkerung erneut zur Zielscheibe gemacht habe.
Lahbib betonte, dass die wieder aufgeflammten Kämpfe das vergangene Woche zwischen Ruanda und dem Kongo unterzeichnete Friedensabkommen ernsthaft untergraben.
Sie hob hervor, dass Frieden vor Ort spürbar sein und den Schutz der Bevölkerung gewährleisten müsse. Die humanitäre Krise verschärfe sich, und Tausende seien nach Burundi geflohen. Die EU habe 3 Millionen Euro bereitgestellt, um Flüchtlinge in Burundi zu unterstützen. Zivilisten könnten die Kosten der anhaltenden Instabilität nicht länger tragen, sagte Lahbib.
Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell