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Berichten zufolge verfolgen die USA ein weiteres Schiff in der Nähe venezolanischer Gewässer, und US-Präsident Donald Trump hat die gegen das Land verhängte Blockade verschärft. Washington hat in diesem Monat zwei Öltanker beschlagnahmt, den zweiten am vergangenen Samstag.

Der Fokus der Ölmärkte richtet sich zudem auf Osteuropa, nachdem die Ukraine erstmals einen russischen Tanker im Mittelmeer angegriffen hatte, nach früheren Angriffen auf Lukoil-Anlagen im Kaspischen Meer.

Die Angriffe ereigneten sich inmitten laufender Bemühungen, den Krieg zwischen den beiden Ländern zu beenden. Am Sonntag erklärten US- und ukrainische Vertreter, ihre Gespräche in Miami seien „produktiv und konstruktiv“ gewesen, allerdings ohne nennenswerte Fortschritte.

Trotz dieser geopolitischen Faktoren, die die Ölpreise stützen, hält Rohöl unter dem Druck von Erwartungen eines Angebotsüberschusses weiterhin an seinem jährlichen Abwärtstrend fest.