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Macron hatte vergangene Woche erklärt, es wäre „nützlich“, wenn Europa Kontakt mit Moskau aufnehme, um sicherzustellen, dass ein Friedensabkommen für die Ukraine nicht ausschließlich von den USA, Russland und der Ukraine ausgehandelt werde.

Medienberichten zufolge sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Sonntag, der russische Präsident Wladimir Putin habe seine Bereitschaft erklärt, in dieser Frage „in den Dialog einzutreten“.

Der Élysée-Palast reagierte positiv. Das französische Präsidialamt erklärte: „Die öffentliche Zustimmung des Kremls zu diesem Ansatz ist zu begrüßen. In den kommenden Tagen werden wir entscheiden, wie wir am besten weiter vorgehen.“

Macron bekräftigte diese Position vergangene Woche auf dem EU-Gipfel in Brüssel und sagte, es wäre „nützlich“, wenn Europa Kontakt zu Putin aufnehme. In den frühen Morgenstunden des Freitags erklärte er nach Ende des Gipfels gegenüber Journalisten: „Ich denke, wir Europäer müssen gemeinsam mit den Ukrainern einen Rahmen finden, in dem wir ordnungsgemäße Gespräche führen können.“

Wie Le Monde berichtet, betonte der Élysée-Palast, dass jegliche Gespräche mit Russland in „voller Transparenz“ mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und den europäischen Verbündeten stattfinden würden.

Macron und Putin standen seit Beginn des Krieges in der Ukraine Anfang 2022 nur selten in direktem Kontakt. Ihr letztes Telefongespräch fand im Juli nach fast drei Jahren Funkstille statt.