Tausende in Berlin nach Fund einer alten Bombe aus ihren Häusern evakuiert
Berlin, 19. September (Hibya) – Tausende Bewohner des Berliner Stadtteils Fischerinsel im Zentrum der Hauptstadt mussten vergangene Nacht ihre Häuser verlassen, nachdem Bauarbeiter im Fluss Spree eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt hatten.
Aus Sicherheitsgründen wurde ein großes Gebiet abgesperrt, während die Polizei von Tür zu Tür ging und die Menschen aufforderte, ihre Wohnungen zu verlassen.
In der Gegend befinden sich zahlreiche Botschaften und Verwaltungsgebäude. Es ist geplant, die Bombe vor Ort zu entschärfen, jedoch erklärte die Polizei, dass der dichte Schlamm im Flussbett die Arbeiten verzögern könnte und dies im Laufe des Tages einige Zeit in Anspruch nehmen werde.
Die Polizei erklärte, dass es sich hierbei um die größte Evakuierung der letzten Zeit in der Stadt aufgrund des Fundes alter Bomben handele. Das Viertel ist ein beliebtes Touristenziel. Der Schiffsverkehr auf der Spree wurde eingestellt, Straßen gesperrt und U-Bahn-Verbindungen in der Gegend ausgesetzt.
Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell
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