UNRWA: Die Lage im Westjordanland ist die schlimmste seit 1967
New York, 19. November (Hibya) – Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) teilte mit, dass die humanitäre Lage im Westjordanland den schwersten Stand seit 1967 erreicht habe. Trotz aller Schwierigkeiten setze die Organisation die Bereitstellung lebenswichtiger Dienste für palästinensische Flüchtlinge fort.
Laut der Erklärung der UNRWA erhielten 270.000 Flüchtlinge Unterstützung im Rahmen von Programmen für sozialen Schutz und finanzielle Hilfe. Im Gesundheitssektor wurden in diesem Jahr mehr als 700.000 medizinische Beratungen durchgeführt.
Die Agentur betonte zudem, dass Bildungsaktivitäten fortgesetzt werden und mehr als 48.000 Kinder in 96 Schulen unterrichtet werden.
UNRWA erklärte, dass sie trotz zunehmender Gewalt, Bewegungseinschränkungen und wirtschaftlicher Schwierigkeiten weiterhin entschlossen Dienstleistungen für palästinensische Flüchtlinge erbringt. Die Agentur erneuerte ihren Aufruf an die internationale Gemeinschaft zur Unterstützung.
Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell