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Die Maßnahme wurde in die „Covered List“ der Kommission aufgenommen und verhindert, dass DJI und andere ausländische Drohnenhersteller eine FCC-Zulassung erhalten, um neue Drohnenmodelle für den Import oder Verkauf in den USA zu vermarkten. In der Mitteilung vom Montag erklärte die Behörde, der Schritt werde „das Risiko direkter (Drohnen-)Angriffe und Störungen, unbefugter Überwachung, des Abflusses sensibler Daten sowie weiterer (Drohnen-)Bedrohungen für das Land verringern“.

FCC-Vorsitzender Brendan Carr erklärte, Drohnen böten zwar das Potenzial, die öffentliche Sicherheit und die Stellung der USA in der globalen Innovation zu stärken, doch „Kriminelle, Terroristen und feindliche ausländische Akteure haben die Bewaffnung dieser Technologien verstärkt und dadurch neue und ernste Bedrohungen für unser Land geschaffen“.

Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der China-kritische „Falken“ im Kongress ihre Warnungen vor Sicherheitsrisiken durch DJI-Drohnen, die mehr als 90 % des globalen Marktanteils halten, verstärkt haben. Allerdings stießen Vorstöße im Kongress auf Widerstand, da die Nutzung von Drohnen potenziell Auswirkungen auf US-Unternehmen und Strafverfolgungsbehörden haben könnte. Eine Vielzahl von Branchen — darunter Bau, Energie, Landwirtschaft und Bergbau sowie lokale Polizei- und Feuerwehrdienste im ganzen Land — nutzt Drohnen von DJI.

Dennoch wird diese Regel die tausenden Drohnen, die bereits in den USA im Einsatz sind, nicht außer Betrieb setzen. Die FCC erklärte am Montag, die Entscheidung „wirke sich nicht auf Drohnen oder Drohnenkomponenten aus, die derzeit in den Vereinigten Staaten verkauft werden“, was bedeutet, dass zuvor von der FCC genehmigte Drohnen weiterhin verwendet werden können. Ein Sprecher der FCC antwortete nicht umgehend auf Fragen zu möglichen Plänen für ein rückwirkendes Verbot ausländischer Drohnen oder Komponenten.