WHO: In Gaza, Sudan und Kongo tragen Frauen die schwerste Last des Konflikts
Genf, 26. November (Hibya) – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte, dass Frauen, die in Konfliktgebieten und fragilen Umgebungen leben, einem extrem hohen Risiko von Gewalt ausgesetzt sind, was verheerende Auswirkungen auf ihre körperliche, sexuelle, reproduktive und psychische Gesundheit hat.
Laut der WHO-Erklärung sind Frauen in Konflikt- und Krisengebieten einem besonders hohen Risiko von Gewalt ausgesetzt, was gravierende Folgen für ihre körperliche, sexuelle, reproduktive und mentale Gesundheit hinterlässt.
Der andauernde Krieg in Gaza habe die Region zu einem Zentrum von Todesfällen unter Frauen in Konfliktsituationen gemacht — jede Stunde sterben zwei Frauen oder Mädchen. Zudem erleben vertriebene Frauen und Mädchen auf jeder Etappe ihrer Reise Gewalt.
In der Demokratischen Republik Kongo starben bereits vor der jüngsten Eskalation drei Frauen pro Stunde an schwangerschafts- und geburtsbedingten Komplikationen, und jugendliche Mädchen machten ein Drittel aller Gewaltfälle aus.
In Sudan nehme die konfliktbedingte sexuelle Gewalt — darunter Vergewaltigungen, Entführungen, Partnergewalt, Kinderehen und sexueller Zwang zur Sicherung des Überlebens — rapide zu. Überlebende leiden unter schweren physischen und psychischen Traumata.
Die WHO betonte: „Sicherheit ist ein Menschenrecht—even in Zeiten des Konflikts. Gewalt ist durch nichts zu rechtfertigen. Sie muss überall aufhören.“
Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell