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Lazzarini betonte, dass die UNRWA-Teams während des gesamten Krieges im Gazastreifen entschlossen nach Wegen gesucht haben, der Bevölkerung zu helfen.

Er erklärte, dass die Tätigkeiten nun ausgeweitet wurden und die medizinischen Teams täglich rund 15.000 Patienten versorgen. „Wir erweitern unsere öffentlichen Gesundheitsdienste. Unsere Teams stellen den Zugang zu sauberem Wasser sicher; sie sammeln festen Abfall ein und entsorgen ihn, da dieser ein großes Gesundheitsrisiko darstellt.“

Lazzarini erklärte zudem, dass psychosoziale Berater tägliche Unterstützungsangebote durchführen, um den Menschen bei der Bewältigung der durch Krieg und Verlust verursachten Traumata zu helfen.

„Der Präsenzunterricht nimmt täglich zu; heute erreichen wir fast 50.000 Kinder, und der Online-Unterricht geht für viele weitere Schüler weiter. Unsere Mitarbeitenden führen regelmäßig Aufklärungssitzungen durch, um weitere Opfer durch die enorme Menge an nicht explodierter Munition im gesamten Gazastreifen zu verhindern.“

Er fügte hinzu: „UNRWA arbeitet als Organisation ohne Vermittler äußerst kosteneffektiv. Mehr denn je ist es notwendig, bestehende Beschränkungen und Hindernisse zu beseitigen, um auf die dringendsten Bedürfnisse reagieren und zur Stabilität beitragen zu können.“